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Ratgeber

Klick ins Glück: 10 Tipps für das Onlinedating

Klick ins Glück: 10 Tipps für das Onlinedating

Die Digitalisierung macht auch vor der Partnersuche keinen Halt: Onlinedating ist längst kein Phänomen der jungen Generation mehr. Einige Singles müssen sich jedoch noch an die Liebe per Mausklick gewöhnen. Mit diesen zehn Tipps klappt das Flirten im Internet.

1. Nomen est Omen

Das lateinische Sprichwort bedeutet in etwa „der Name ist ein Vorzeichen“ und gilt ganz besonders für den Nicknamen beim Onlinedating. Der „Weinliebhaber286“ ist vielleicht ein romantischer und fantastischer Mann. Wäre da nicht die verunsichernde Frage im Hinterkopf, ob er vielleicht etwas zu regelmässig Wein trinkt. Der Nickname sollte also gut durchdacht sein und das ausdrücken, was einen interessant macht und gut repräsentiert.

2. Das richtige Bild vermitteln

Da sind sich die meisten wohl einig: Ein hochwertiges Foto wirkt deutlich ansprechender, als ein unscharfes Selfie vom Smartphone. Das Profilfoto ist das, was als erstes ins Auge fällt und innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde über Sympathie oder Abneigung entscheidet. Es sollte daher stilvoll, ehrlich und aufschlussreich sein. Fotos, auf denen man das Gesicht nicht sieht, alte Fotos und zu viele Fotofilter sind tabu. Ein natürliches, aktuelles Bild punktet am meisten.

3. Aus der Masse hervorstechen

Hobbys wie Lesen und Freunde treffen sind zwar schön, sie sind jedoch nicht besonders interessant. Denn die meisten Menschen machen das gerne. Wer auffallen und die Neugierde im Gegenüber wecken möchte, der sollte lieber außergewöhnliche oder spannende Hobbys aufzählen. Jemand der gerne asiatisch kocht, seine eigene Kleidung herstellt, Bergsteigen geht oder Capoeira macht, wirkt facettenreich und attraktiv. Man sollte jedoch keine Hobbys erfinden, um interessanter zu klingen.

4. Einzigartige Nachrichten schreiben

Floskeln wie „Hallo, ich habe gerade dein Profil angeschaut und finde dich sehr interessant. Wollen wir uns mal treffen?“ oder „Du hast sehr schöne Augen!“ mögen vielleicht wahr sein, sie klingen jedoch abgedroschen und so, als ob man ein Standardprogramm herunterleiert. Authentische Nachrichten zu schreiben, in denen man genauer auf den anderen eingeht, haben deutlich mehr Erfolg. Immerhin möchte jeder gerne merken, dass der Chatpartner sich wirklich für einen interessiert.

5. Der Ton macht die Musik

Mehrere Smileys in jedem Satz? Bitte nicht! Das wirkt schnell infantil und unseriös. Auch Ironie sollte man vermeiden. Online fallen Mimik, Gestik und Tonfall weg. Das macht das Deuten schwieriger, was zu bösen Missverständnissen führen kann. Ein salopper oder gar vulgärer Wortschatz bringt die Kommunikation in der Regel schnell zum Erliegen. Die gewählten Worte sollten zwar nicht hochgestochen klingen, jedoch stilvoll, respektvoll und sympathisch sein.

6. Authentisch sein

Die Anonymität des Internets verlockt den ein oder anderen, sich etwas anders zu präsentieren, als er tatsächlich ist. Schwupp, schlüpft man in eine Rolle, die interessanter, klüger oder humorvoller wirkt. Den Single am anderen Ende der Leitung zu täuschen funktioniert jedoch nur bis zum ersten Date. Spätestens dann fliegt die Hochstapelei auf. Und kostet ordentlich Sympathiepunkte. Im schlimmsten Fall endet das Treffen sogar peinlich und man hat verspielt. Also lieber direkt ehrlich sein, so wie man es in der Regel ja auch vom Gegenüber erwartet. Authentizität ist einfach anziehender als Fassade.

7. Keine falschen Hoffnungen machen

Alleine der Schreibstil des anderen lässt das Bauchgefühl schon ganz laut „Nein!“ rufen? Der Funke will einfach nicht überspringen, obwohl der andere nett zu sein scheint? Dann sollte man auch zeitnah mitteilen, wie man empfindet. Klar, ist es ratsam diese Nachricht freundlich zu verpacken und den anderen nicht zu verletzen. Ihm jedoch gar nichts zu sagen oder den Korb ewig herauszuzögern ist jedoch gemein. Denn niemand mag es, sich falsche Hoffnungen zu machen und am Ende zu erfahren, dass von der anderen Seite nie wirklich Interesse bestand.

8. Zeitnah von der virtuellen in die reale Welt übergehen

Das Unbekannte ist aufregend. Und so ist es für viele reizvoll, sich eine ganze Weile nur online mit dem potentiellen Partner auszutauschen. Das kann jedoch tückisch sein. Denn umso länger man den Kontakt auf die virtuelle Welt beschränkt, umso mehr formt man in Gedanken ein ganz bestimmtes Bild des anderen. Das kann zu einer heftigen Enttäuschung beim ersten Date führen. Ist die Sympathie beidseitig, sollte man sich lieber zeitnah verabreden und wirklich kennenlernen.

9. Selbst aktiv werden

Ja, es fühlt sich toll an, zuerst angeschrieben und erobert zu werden. Beim Onlinedating lohnt es sich jedoch, ebenfalls hin und wieder den ersten Schritt zu wagen. Mit jeder Nachricht und jedem Kontakt sammelt man Flirterfahrung und kann ausprobieren, was gut ankommt und was man in Zukunft eher anders machen sollte. Ausserdem maximieren sich die Chancen, wenn man selbst die Initiative ergreift. Also ruhig einmal mutig sein. Wer weiss, welche Chance einem sonst vielleicht entgeht?

10. Eine Abfuhr nicht persönlich nehmen

Einen Korb zu bekommen tut zunächst weh. Besonders dann, wenn man die andere Person gerne näher kennengelernt hätte. Doch ein „Nein“ vom Gegenüber bedeutet nicht, dass man an seinem Selbstwert zweifeln muss. Es bedeutet nur, dass die Chemie nicht stimmt und der andere nicht dasselbe empfindet. Dafür kann niemand etwas, es ist einfach so. Man selbst kann sich ja auch nicht jeden als potentiellen Partner vorstellen. Daher: Kopf hoch und auf den nächsten spannenden Kontakt freuen.

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